„Hoaß is heit…!“

So und nicht anders lassen sich momentan hierzulande die Temperaturen beschreiben. Die heiße Luft aus Nordafrika spüren wir alle momentan.

Endlich, kann man sagen, denn lange hat der Sommer auf sich warten lassen.

Damit man aber richtig gut gewappnet ist gegen die sommerliche Hitze, hat Guntramsdorfs NÖAAB Obmann gfGR Philipp Steinriegler den Guntramsdorfer Allgemeinmediziner Dr. Bernhard HENSELY um ein paar Hitzetipps gebeten und in Erfahrung gebracht, wie man die „heiße“ Zeit unbeschwerter aushalten kann.

„Die Temperaturen heutzutage steigen rasant und zwar von wirklich sehr geringen bis auf einmal sehr hohen Temperaturen, dass ist für den Kreislauf eine Belastung, gerade für arbeitende Menschen, ältere Personen sowie Kinder und Jugendliche“, sagen Dr. Hensely und Philipp Steinriegler unisono. „Deshalb unternimmt der NÖAAB Guntramsdorf diese kleine Informationskampagne“, sagt Philipp Steinriegler weiters.

 

 

Die Hitzetipps von Dr. Hensely-Schinkinger sind:

– viel Trinken, am besten Mineralwasser, verdünnte Fruchtsäfte, aufgeteilt auf den Tag, je nach Körpergröße und Alter variiert dies. Im Durchschnitt soll ein Erwachsener Mensch 2 – 3 Liter am Tag konsumieren.

– Klimaanlage im Auto nicht zu kalt stellen, der eingestellte Temperaturwert soll maximal 7 bis 9 Grad unter der Außentemperatur liegen. Die Ventilation nicht auf den Körper direkt stellen, die Folge sind Muskelspannungen, ev. Schmerzen im Bewegungsapparat – dies wird oft unterschätzt

-auf passende Kleidung achten, Naturfasern bevorzugen, dicht genug soll das Gewebe sein um die UV Strahlung abzuhalten

  • Kopfbedeckungen verwenden, vor allem für Kinder wichtig. Der „Mittagssonne“ zwischen 11 und 16 Uhr so gut als möglich aus dem Weg gehen
  • für ältere Leute gilt: regelmäßig kleinere Portionen auf den Tag verteilt zu sich nehmen, genug dazu trinken.
  • Medikamente passend lagern. Viele Medikamente (vor allem Tropfen) sollte nicht über 25 Grad Celsius gelagert werden (ev. Kühlschrank verwenden)

– Kinder und Tiere nicht unbeaufsichtigt im Auto lassen

– Wohnräume wenn möglich beschatten