Oberarzt Prof. DI Dr. Hans Peter Hutter, Med Uni Wien spricht im Interview mit Philipp Steinriegler zur Pandemie 

Im Gespräch mit dem bekannten Facharzt Prof. DI Dr. Hans Peter Hutter von der MedUni Wien konnte sich  NÖAAB Obmann Philipp Steinriegler über aktuelles zum allgegenwärtigen Thema Corona Pandemie informieren.

Steinriegler interviewte den stellvertretenden Leiter des Departments für Umwelthygiene und Umweltmedizin der Med Uni Wien im 9. Wiener Gemeindebezirk und holte sich neueste Erkenntnisse.

Die wichtigsten Fragen von Philipp Steinriegler waren: 

-Welche Updates zur Thematik gibt es?

-Welche Maßnahmen nach wie vor wichtig sind um Infektionen so gut als möglich zu vermeiden?

-Sinnhaftigkeit des „Ampelsystems“

 

Dr. Hutter stand Rede und Antwort und erwähnte zusätzlich noch einige wesentliche Punkte die Pandemie betreffend.

Etwas Humor durfte auch nicht fehlen, so war Steinriegler von Hutters Hawaii Hemd wahrlich begeistert.
Schon Claudia Stöckl titulierte H-P Hutter im „Frühstück bei mir“ von Ö3 als den „Mann mit den Hawaii Hemden“ – zur Erklärung: Hutter: ist leidenschaftlicher Surfer.

Doch zurück zur Pandemie.

Hutter: “Die Pandemie ist nach wie vor allgegenwärtig, die Infektionszahlen steigen leider wieder, was gewissermaßen vorhersehbar war, nachdem die Lockerungen vorgenommen wurden, speziell die Reise- und Urlaubszeit hatte einen entsprechenden Beitrag.”

“Ebenso soll man ganz einfach aufpassen, keine Angst haben und dem Ganzen mit so gut wie möglich kühlem Kopf begegnen” und weiter. “Klingt sehr einfach, ist aber wirklich so” sagt der renommierte Mediziner.

 

Jüngere nun öfters infiziert – aber weniger heftige Symptome

“So seien auch nicht nur ältere Personen betroffen sind, sondern es treten nun mehrheitlich auch Infektionen bei Jugendlichen auf.

Diese Gruppe entwickelt seltener heftige Symptome, dennoch sind sie Überträger und können klarerweise etwas Familienmitglieder anstecken.

Hier muss man aufpassen.

Wellenartiger Verlauf

“Derzeit befinden wir uns in einem Auf- und Ab – allerdings auf höherem Niveau als im Juli. Es ist mehr ein wellenartiger Verlauf als eine definierte Welle” so der Facharzt.

Wichtig ist sich wieder verstärkt in Erinnerung rufen: “Abstand halten, Hände waschen, Maske tragen”

Abstand halten ist sehr wichtig und darf nicht unterschätzt werden.

Auch die Rückverfolgung, Contact Tracing und das Testen gehen nun schneller als noch vor einigen Monaten, eben auch als Folge der Erfahrungen der letzten intensiven Krisenmonate – hier gibt es viele Innovationen

Ampelsystem

Das Ampelsystem macht auf alle Fälle Sinn

Abschließend erläutert der Arzt: “Im Grund geht es hier darum, Feinjustierungen vorzunehmen, wenn Fälle, Infektionsherde etc.an bestimmten Orten auftreten und bekannt werden. Das soll weiterhin ein “geöffnetes gesellschaftliches” Leben und Wirtschaften gewährleisten.

Danach wird mit 4 Farben auf die Intensität der Vorfälle hingewiesen und danach dementsprechende Maßnahmen gesetzt. So ist eine bessere und klare Übersicht geboten und die Behörden können dementsprechend regional reagieren”.

 

– – – – Interview auch auf YouTube und als Podcast – – – – 

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